Samuel Beckett (1906-1989)
Geboren wurde Samuel Beckett in einem Vorort von Dublin am Karfreitag, am 13 April 1906. Er studierte Französisch und Italienisch am Trinity College in Dublin, reiste 1926 nach Frankreich und 1927 nach Italien. Nach Abschluss seines Studiums war er zwei Jahre lang Englisch-Lektor an der Pariser École Normale Supérieure. In Paris hatte er Kontakt zur dortigen Literatenszene, lernte unter anderem James Joyce kennen.
1936/1937 hielt sich Beckett längere Zeit in Deutschland auf, in Hamburg, Berlin, Dresden und München. Ab 1937 lebte er ständig in Frankreich. Ab 1940 war er Mitglied der Résistance.
Er schrieb seine Bücher zunächst auf Englisch, später auf Französisch, übersetzte sie ins Englische.
1969 bekam er den Nobelpreis für Literatur.
In seinen letzten Lebensjahren zog er sich aus der Öffentlichkeit zurück.

 Werke (Auswahl):
1938: Murphy
1943, veröffentlicht 1953: Watt
1946, veröffentlicht 1970: Mercier und Camier
1946, veröffentlicht 1955: Der Ausgestoßene
1951: Molloy
1951: Malone stirbt
1952: Warten auf Godot
1953: Der Namenlose
1957: Endspiel
1959: Das letzte Band
1961: Glückliche Tage
1961: Wie es ist
1982: Schlecht gesehen schlecht gesagt