Durs Grünbein (1962)
Geboren 1962 in Dresden, aufgewachsen in der DDR, lebt seit 1986 in Berlin.
Nach der Auflösung der DDR Reisen durch Europa, Südostasien, in die USA.
Durs Grünbaum ist vor allem Lyriker, arbeitet auch als Essayist und Übersetzer.
Zahlreiche Auszeichnungen, z.B. Nicolas-Born-Preis für Lyrik (1993), Georg-Büchner-Preis (1995), Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg (2005), Berliner Literaturpreis (2006), Pour le mérite für Wissenschaft und Künste (2008)

Werke (Auswahl):
1988: Grauzone morgens. Gedichte.
1991: Schädelbasislektion. Gedichte.
1994: Falten und Fallen. Gedichte.
1994: Den Teuren Toten. 33 Epitaphe (Gedichte).
1994: Von der üblen Seite. Gedichte.
1999: Nach den Satiren. Gedichte.
2001: Das erste Jahr. Berliner Aufzeichnungen.
2002: Erklärte Nacht. Gedichte.
2003: Warum schriftlos leben. Aufsätze.
2003: Vom Schnee oder Descartes in Deutschland.
2005: Antike Dispositionen. Aufsätze.
2007: Strophen für übermorgen. Gedichte.
2008: Der cartesische Taucher. Drei Meditationen.
2008: Lob des Taifuns. Reisetagebücher in Haikus.
2009: Die Bars von Atlantis - Eine Erkundigung in vierzehn Tauchgängen. Essay.
2010: Aroma. Ein römisches Zeichenbuch.
2012: Koloß im Nebel.