"Am Absterben der Erfahrung trägt Schuld nicht zum letzten, daß die Dinge unterm Gesetz ihrer reinen Zweckmäßigkeit eine Form annehmen, die den Umgang mit ihnen auf bloße Handhabung beschränkt, ohne einen Überschuß, sei's an Freiheit des Verhaltens, sei's an Selbständigkeit des Dinges zu dulden, der als Erfahrungskern überlebt, weil er nicht verzehrt wird vom Augenblick der Aktion."
Durch die fortschreitende Technisierung in unserem Alltagsleben verarmen die Erfahrung und die Wahrnehmung der kleinen Schritte und deren Entwicklung. Die Handhabung der Dinge fügt sich der Zweckmäßigkeit. Die Optimierung der Dinge reduziert ihren Widerstand (Beispiel: Türen, die sich automatisch öffnen und schließen).