"Die Berührung durch uns Menschen hinterläßt einen Makel, ein Zeichen, einen Abdruck. Unreinheit, Grausamkeit; Mißbrauch, Irrtum, Ausscheidung, Samen – der Makel ist untrennbar mit dem Dasein verbunden. Er hat nichts mit Ungehorsam zu tun. Er hat nichts mit Gnade oder Rettung oder Erlösung zu tun. Er ist in jedem. Eingeboren. Verwurzelt. Bestimmend. Der Makel, der schon da ist, bevor irgendeine Spur davon zu erkennen ist. Es ist nichts zu sehen, und doch ist er da. Der Makel, der so wesenseigen ist, daß er kein Zeichen braucht. Der Makel, der dem Ungehorsam
vorausgeht, der den Ungehorsam
einschließt und jedes Erklären und Begreifen übersteigt."
Berührung beendet den Zustand der Unschuld, das ehemals Makellose. Auch wenn die Spuren noch nicht sichtbar sind, hat der Wandel bereits stattgefunden.