Diese Website ist ein Ergebnis meines Lesens, – Gefundenes, das mir wichtig war, Zitate und Notizen ausgestreut über diese Seiten und der Versuch, ihnen eine Struktur zu geben.
Aus der Linearität des Lesens werden Fragmente herausgenommen, die für sich stehen können, die in ihrer Isolierung und in ihrer Anordnung mit anderen eine eigene Kraft entwickeln.
Die Faszination dieser Arbeit für mich: die Unendlichkeit des Materials, die Vorläufigkeit der Struktur, die Freiheit des Suchens in verschiedene Richtungen.



"Wer zitiert, schreibt nicht einfach ab; wer zitiert, trifft eine Auswahl, stellt eine literarische Rückkoppelung her, macht einen vorgegebenen Text in neuem kontextuellem Umfeld auf neue Weise lesbar, verleiht ihm somit auch eine zusätzliche zeitliche Dimension, bezieht ihn . . . durch Vergegenwärtigung ... auf die Zukunft. Texte bergen nicht bloß Erinnerungen, sie bergen auch Energien, die freigesetzt, umgesetzt, für weiter-führende Erfindungen nutzbar gemacht werden können."
Felix Philipp Ingold, Freie Hand, 86

 


über mich:
Studium der Philosophie in Köln und Düsseldorf
philosophische Vorträge und Kurse an Bildungsinstitutionen
Radiosendungen zu philosophischen Themen
Arbeit als Deutschlehrer für Ausländer
Arbeit im EDV-Bereich einer internationalen Firma
seit 2003 freiberuflich tätig
seit 2017 Rentner