Karl Kerényi (1897-1973)
geboren in Temesvár (damals Ungarn), studierte in Budapest und an deutschen Universitäten klassische Philologie
Professor für Religionswissenschaften an Universitäten in Ungarn
1943 Emigration in die Schweiz
Gastprofessor an der Universität Basel (ungarische Sprache), ab 1948 Forschungsleiter am C.G. Jung-Institut in Zürich
Gastprofessuren an verschiedenen Universitäten Europas
gestorben 1973 in Zürich

 Werke (Auswahl):
1937: Apollon. Studien über antike Religion und Humanität
1941: Das ägäische Fest. Die Meergötterszene in Goethes Faust II
1944: Töchter der Sonne, Betrachtungen über griechische Gottheiten
1945: Bachofen und die Zukunft des Humanismus. Mit einem Intermezzo über Nietzsche und Ariadne
1948: Der Göttliche Arzt. Studien über Asklepius und seine Kultstätte
1949: Niobe. Neue Studien über Antike Religion und Humanität
1952: Die Jungfrau und Mutter der griechischen Religion. Eine Studie über Pallas Athene
1952: Stunden in Griechenland, Horai Hellenikai
1957: Griechische Miniaturen
1960: Streifzüge eines Hellenisten, Von Homer zu Kazantzakis
1962: Prometheus – Die menschliche Existenz in griechischer Deutung
1963: Die Religion der Griechen und Römer
1966: Die Mythologie der Griechen
1966: Humanistische Seelenforschung; "Werke in Einzelausgaben", Band 1