Raoul Schrott (1964)
Geboren in Landeck, Tirol, aufgewachsen in Tunis. Studium von Literatur- und Sprachwissenschaft in Norwich, Paris, Berlin und Innsbruck. 1986 bis 1987 Sekretär von Philippe Soupault. 1988 Promotion an der Universität Innsbruck mit "Dada 1921 – 1922 in Tirol". 1996 Habilitation am Institut für Komparatistik der Universität Innsbruck.
Wintersemester 2008/09 Gastprofessur an der FU Berlin.

Bücher:
1988: Dada 1921 – 1922 in Tirol
1995: Finis Terrae. Ein Nachlass •
1995: Hotels
1998: Tropen. Über das Erhabene •
1999: Die Erde ist blau wie eine Orange. Polemisches, Poetisches, Privates
2000: Die Musen •
2000: Die Wüste Lop Nor. Novelle •
2002: Khamsin. Erzählung •
2003: Tristan da Cunha oder Die Hälfte der Erde •
2004: Der wölfische Hunger, über das Alter der Jugend
2004: Weissbuch
2005: Handbuch der Wolkenputzerei. Gesammelte Essays
2007: Die fünfte Welt. Logbuch •
2008: Homers Heimat. Der Kampf um Troia und seine realen Hintergründe •
2011 (zusammen mit Arthur Jacobs): Gehirn und Gedicht. Wie wir unsere Wirklichkeit konstruieren
2012: Das schweigende Kind