George Steiner (1929-2020)
Geboren in Paris, seine Eltern waren Österreicher. 1940 emigrierte die Familie in die USA. Er studierte an verschiedenen Universitäten, promovierte am Balliol College der Universität Oxford. Von 1952 bis 1956 arbeitete er als Redakteur beim Economist in London.
1956 kehrte er in die USA zurück, an der Princeton University hielt er 1959 seine ersten Vorlesungen.

Bücher:
1959: Tolstoj oder Dostojewskij. Analyse des abendländischen Romans (1964)
1967: Sprache und Schweigen (1969)
1971: In Blaubarts Burg. Anmerkungen zur Neudefinition der Kultur (1972)
1975: Nach Babel. Aspekte der Sprache und des Übersetzens (1981, 1994)
1978: Martin Heidegger. Eine Einführung (1989)
1984: Die Antigonen. Geschichte und Gegenwart eines Mythos (1988)
1989: Von realer Gegenwart. Hat unser Sprechen Inhalt? (1990)
1996: Der Garten des Archimedes. Essays (1997)
1999: Errata: Bilanz eines Lebens (1999)
2001: Grammatik der Schöpfung (2001)
2004: Der Meister und seine Schüler (2004)
2006: Warum Denken traurig macht. Zehn (mögliche) Gründe (2006)
2007: Meine ungeschriebenen Bücher (2007)
2009: Die Logokraten (2009)
2011: Im Raum der Stille. Lektüren (2011)
2011: Gedanken dichten (2011)
2014: Ein langer Samstag. Ein Gespräch mit Laure Adler (2016)