Dieter Wellershoff (1925-2018)
geboren 1925 in Neuß, lebt und arbeitet in Köln
Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Psychologie, 1952 Promotion über Gottfried Benn
Arbeit als Redakteur bei der "Deutschen Studentenzeitung" (1952-1955), später im Lektorat des Kölner Verlages Kiepenheuer & Witsch, schließlich als freier Autor.
Seine Art zu schreiben wurde als eine neue Art des Realismus gesehen und eine lockere Gruppierung um ihn wird als "Kölner Schule des Neuen Realismus" bezeichnet.
Bücher:
1958: Gottfried Benn, Phänotyp dieser Stunde
1963: Der Gleichgültige
1966: Ein schöner Tag
1968: Die Bittgänger. Die Schatten
1969: Die Schattengrenze
1972: Einladung an alle
1973: Literatur und Lustprinzip
1974: Doppelt belichtetes Seestück und andere Texte
1976: Die Auflösung des Kunstbegriffs
1977: Die Schönheit des Schimpansen
1979: Glücksucher
1980: Die Sirene
1980: Das Verschwinden im Bild
1983: Der Sieger nimmt alles
1985: Die Arbeit des Lebens. Autobiographische Texte
1986: Die Körper und die Träume
1991: Blick auf einen fernen Berg
1993: Zwischenreich
1995: Der Ernstfall
1995: Zikadengeschrei
1996: Das Schimmern der Schlangenhaut
2000: Die Entstehung eines Romans
2000: Der Liebeswunsch
2001: Der verstörte Eros
2005: Das normale Leben
2009: Der Himmel ist kein Ort
2013: Was die Bilder erzählen. Ein Rundgang durch mein imaginäres Museum