Paul Nizon (1929)
Geboren in Bern, ab 1951 Studium der Kunstgeschichte, Archäologie und deutschen Literaturgeschichte. Dissertation über Vincent van Gogh. 1957 Beginn der Arbeit als Kunstkorrespondent der Neuen Zürcher Zeitung, 1961 wurde er dort Leiter der Kunstkritikredaktion und übersiedelte nach Zürich. Ab 1962 arbeitet Nizon als freier Schriftsteller.
Zahlreiche Auslandsaufenthalte, unter anderem Rom, Barcelona, Paris, London.
1977 übersiedelte Nizon nach Paris, wo er seitdem lebt.
Ausgezeichnet wurde Nizon mit zahlreichen Literaturpreisen.
Werke (Auswahl):
1959: Die gleitenden Plätze
1963: Canto
1970: Diskurs in der Enge
1971: Im Hause enden die Geschichten
1972: Untertauchen
1975: Stolz
1981: Das Jahr der Liebe
1983: Aber wo ist das Leben
1985: Am Schreiben gehen
1989: Im Bauch des Wals
1991: Über den Tag und durch die Jahre
1994: Das Auge des Kuriers
1995: Die Innenseite des Mantels. Journal
1998: Hund
1999: Taubenfraß
2002: Die Erstausgaben der Gefühle
2003: Abschied von Europa
2004: Das Drehbuch der Liebe
2005: Das Fell der Forelle
2008: Die Zettel des Kuriers. Journal 1990–1999
2012: Urkundenfälschung. Journal 2000–2010
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