Martin Walser (1927-2023)
Geboren und aufgewachsen in Wasserburg am Bodensee. Das Ende des 2. Weltkrieges erlebte er als Soldat der Wehrmacht. Nach dem Abitur 1946 studierte er in Regensburg und Tübingen Literaturwissenschaft, Geschichte und Philosophie und promovierte 1951 mit einer Arbeit über Franz Kafka.

Bücher (Auswahl):
1951: Beschreibung einer Form. Versuch über die epische Dichtung Franz Kafkas.
1955: Ein Flugzeug über dem Haus und andere Geschichten.
1957: Ehen in Philippsburg.
1960: Halbzeit. Roman.
1962: Eiche und Angora. Eine deutsche Chronik.
1964: Überlebensgroß Herr Krott.
1964: Lügengeschichten.
1966: Das Einhorn. Roman.
1970: Fiction. Erzählung.
1972: Die Gallistl'sche Krankheit. Roman.
1973: Der Sturz. Roman.
1976: Jenseits der Liebe. Roman.
1978: Ein fliehendes Pferd. Novelle.
1979: Seelenarbeit. Roman.
1980: Das Schwanenhaus. Roman.
1981: Selbstbewußtsein und Ironie. Frankfurter Vorlesungen.
1982: Brief an Lord Liszt. Roman.
1983: Liebeserklärungen.
1985: Brandung. Roman.
1985: Meßmers Gedanken.
1987: Dorle und Wolf. Eine Novelle.
1988: Jagd. Roman.
1991: Die Verteidigung der Kindheit. Roman.
1993: Ohne einander. Roman.
1994: Vormittag eines Schriftstellers.
1996: Finks Krieg. Roman.
1998: Ein springender Brunnen. Roman.
2001: Der Lebenslauf der Liebe. Roman.
2002: Tod eines Kritikers. Roman.
2003: Meßmers Reisen.
2004: Der Augenblick der Liebe. Roman.
2004: Die Verwaltung des Nichts. Aufsätze.
2006: Angstblüte. Roman.
2008: Ein liebender Mann. Roman.
2010: Mein Jenseits. Novelle.
2011: Muttersohn. Roman.
2012: Das dreizehnte Kapitel.
2013: Meßmers Momente.
2013: Die Inszenierung.
2014: Schreiben und Leben. Tagebücher 1979-1981.
2016: Ein sterbender Mann.
2017: Statt etwas oder Der letzte Rank
2018: Gar alles oder Briefe an eine unbekannte Geliebte.
2021: Sprachlaub oder: Wahr ist, was schön ist.