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Schmerz des Schreibens
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"Ich sagte mir, daß man stets auf dem toten Körper der Welt schreibt, desgleichen auf dem toten Körper der Liebe. Daß es eines Zustands der Abwesenheit bedarf, damit das Geschriebene eindringt, nicht um Erlebtes oder für erlebt Gehaltenes zu ersetzen, sondern um die Öde festzuhalten, die jenes zurückließ."
Je mächtiger das Erlebte, desto größer ist die Verwüstung in einem danach. Diese Verwüstung ist die Quelle des Schreibens. Wenn sich das Leben zurückzieht, kann das Schreiben beginnen. Man schreibt nicht aus der Fülle des Erlebten, sondern aus seinem Verlust. Das Schreiben ist mit dem Tod verbunden. Das Beschriebene ist tot und das Schreiben selbst ist eine Tötung.
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