|
der Tod und die Dinge
| |
"Eine Beziehung zu haben – vorausgesetzt, das ist möglich – zu etwas als solchem, was es an sich selbst ist, heißt, es als solches zu erfassen, was es wäre, selbst wenn ich nicht da wäre. Ich kann sterben, oder einfach aus dem Zimmer hinausgehen, aber ich weiß, daß es sein wird, was es ist, und bleiben wird, was es ist. Das ist vielleicht auch der Grund, warum der Tod eine so wichtige Demarkationslinie darstellt, die Sterblichkeit und die Möglichkeit des Tot- beziehungsweise Gestorben-seins sind die Grundlage dafür, daß man etwas als solches lassen kann, was es ist, in meiner Abwesenheit gewissermaßen, und meine Anwesenheit ist nur dazu da, das, was die jeweilige Sache in meiner Abwesenheit wäre, zu entbergen."
Wenn ich nicht mehr da wäre, wenn ich zum Beispiel tot wäre, gibt es die Welt immer noch. Meine mögliche Abwesenheit ist die Bedingung der Erfahrung der Beständigkeit der Objekte. Weil ich mich wegdenken kann, weil ich ein Bewusstsein meiner Sterblichkeit habe, bilde ich die Repräsentationen der Dinge.
| |
|
|