"Einem Wasserlauf gleich strömt die Welt einen Augenblick durch einen durch und leiht einem die Farben. Dann zieht sie sich zurück, und man steht wieder vor der Leere, die jeder in sich trägt, vor diesem grundsätzlichen Ungenügen der Seele, mit dem man leben lernen muss, das man bekämpfen muss und das paradoxerweise vielleicht noch unser sicherster Antrieb ist."
Die Leere ist das Innere des Menschen. Alle Fülle verdankt sich dem Außen, der Welt. Dieses Außen durchströmt uns für Augenblicke und macht unsere Lebendigkeit aus. Doch es verflüchtigt sich wieder und lässt uns in unserer Leere zurück.